Dorn-Wirbel- und Gelenktherapie

Diese Behandlung kann man auch als sanfte Chiropraktik bezeichnen.

Sie unterscheidet sich von der üblichen Chiropraktik darin, dass sie ungefährlich, schonend und ohne Nebenwirkungen ist (z.B. keine Hypermobilisation eines Wirbels). Die Muskeln und Sehnen wie Bänder werden nicht überdehnt, sondern mittels Daumendruck und der Bewegung bestimmter Muskelpartien in die richtige Lage gebracht. Neben den ganz akuten schmerzhaften Erkrankungen, wie Hexenschuss und Ischialgien oder auch dem “steifen Hals”, kann man auch Organerkrankungen über die Wirbelsäule heilen.

Im Wirbelkanal verläuft das Rückenmark mit den gebündelten Nervensträngen. Nervenpaare treten seitlich eines Wirbels aus um “ihr” Organ zu versorgen. Bei nur geringfügigen Wirbelfehlstellungen (sie machen meist keine Schmerzen) sind diese Nerven dann nur noch eingeschränkt in der Lage ihre Arbeit zu erfüllen. So kann ich bei meiner Untersuchung der Wirbelsäule feststellen, ob Verschiebungen vorliegen um diese dann ggf. sanft an ihren “Platz zu schieben”.

Nach dieser Behandlung kann man noch eine Wirbelmassage nach Breuß anschließen. Sie ist wunderbar entspannend und für die Bandscheiben eine Erholung und Regeneration.

Die Gelenktherapie beginnt  immer mit der Kontrolle der Beinlängen und werden dann bei Bedarf ausgeglichen. Es ist eine ganz einfache aber verblüffend wirksame Methode: Bei vielen Menschen sind die Gelenke subluxiert (der Gelenkspalt ist zu groß, weil das Gelenk nicht ganz korrekt in der Gelenkpfanne liegt) und deshalb  ist bei Hüftsubluxationen das eine Bein länger als das andere.

Nach einer Einrichtung des Gelenks sind die Beine dann meist ausgeglichen.

Auch bei anderen Gelenken führt die gleiche Ursache zu schmerzhaften  Erkrankungen, wie z.B. “Tennisarm” oder chronische Schulterschmerzen.

Zum Thema: Osteobalance

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